News
Die Sailability-Ferienwochen haben wir in diesem Jahr mit einer Rundreise auf dem Vierwaldstättersee abgeschlossen. Leider wurden wir auch in der Innerschweiz mit neuen Vorschriften zur Eindämmung der Quaggamuschel konfrontiert. So transportieren wir sechs Jollen und zwei Motorboote bereits eine Woche vor Beginn der Ferienwoche nach Stansstad in die Werft. Die Erleichterung im Team war gross, als wir am Samstag die blitzblank geputzten Boote mitsamt den Reinigungsnachweisen wieder abholen und die Jollen am Sonntag planmässig im Hafen von Stansstad ins Wasser lassen konnten.
Als die Teilnehmenden auf dem TSC Campingplatz in Buochs ankamen, waren Claudia und Vroni bereits in der Küche und schnitten fleissig Gemüse. Die bunt gemischte Gruppe bezog die barrierefreien Cerebral Bungalows und durfte danach das erste gemeinsame Abendessen geniessen. Besonders die neuen Teilnehmenden waren gespannt und aufgeregt, was sie in der kommenden Woche erwartet wird.
Am Montagmorgen startete das Abenteuer auf dem Wasser. Wir wurden wir von strahlendem Sonnenschein und einem sanften „Anfängerwind“ von Stansstad nach Luzern begleitet. Für die Neulinge bot sich damit eine gute Gelegenheit, von den erfahrenen Seglern zu lernen und selbst das Steuer zu übernehmen.
In den Tagen darauf segelten wir bei meist sonnigem Wetter und leichtem Wind (und einmal auch viel Regen) von Luzern über Lützelau-Weggis und Beckenried nach Brunnen. Auf einigen Teilstrecken mussten die Jollen allerdings mangels Windes immer wieder von den Motorbooten abgeschleppt werden, um rechtzeitig zum Campingplatz und zum wohlverdienten Abendessen zu gelangen. Nicht nur der Wind, sondern auch die intensive Sonne machte alle müde, so dass die gemeinsamen Spieleabende im Laufe der Woche immer kürzer wurden.
Am Freitag, auf der letzten Etappe über den Urnersee nach Flüelen, konnten die Segelnden schliesslich von den thermischen Winden profitieren, die sich an heissen Sommertagen in diesem Abschnitt des Sees entwickeln. Die letzten knapp zwölf Kilometer legten wir in Rekordzeit ohne Unterstützung der Motorboote zurück. Es blieb sogar noch Zeit für einige Extrarunden vor dem Zielhafen in Flüelen, bevor es ans Abbauen und Reinigen der Boote ging.
Ein herzliches Dankeschön geht an unser Küchenteam, Claudia und Vroni, die die hungrigen Seglerinnen und Segler jeden Tag mit sehr leckerem, liebevoll zubereitetem Essen verwöhnten!
Zurück