News
Während fünf Tagen lernten die Teilnehmenden der Ferienwoche einen weiteren Teil des Bodensees kennen: den Überlingersee.
Am Montag ging es von Kreuzlingen nach Unteruhldingen, am Dienstag von dort nach Überlingen und am Mittwoch von Überlingen wieder ans gegenüberliegende Ufer nach Dingelsdorf. An diesen ersten drei Segeletappen machte der Überlingersee seinem Ruf alle Ehre. "Viel Wind gibt es hier nicht oft, meistens ist es ruhig", wie uns mehrere einheimische Segler berichteten. Dafür konnten wir in den Booten entspannt die Sonne geniessen. Das tat - nach dem Wintereinbruch der davorliegenden Wochen – allen sehr gut. Doch irgendwann kam dann doch eine gewisse Langeweile auf.
Gut, dass auf der nächsten Etappe von Dingelsdorf nach Konstanz das Wetter umschlug. Eine Front zog auf und mit ihr der vermisste Wind. So segelten wir gerade noch rechtzeitig vor Gewitter und Sturmwarnung in den Hafen von Staat.
Auf der letzten Etappe von Staat zurück nach Kreuzlingen waren Gewitter und Sturmwarnung zum Glück nicht mehr aktuell, aber Wind und Wellen blieben. Und diesmal auch noch aus der Richtung, in die wir segeln mussten. Also aufkreuzen! Es war nicht einfach, gegen die Wellen anzukommen und trocken zu bleiben, auch wenn der angekündigte Regen ausblieb. So wurden dann schlussendlich alle in den Hansa 303 von der einen oder anderen Welle erwischt, aber nach Kreuzlingen haben es alle geschafft. Zufrieden am letzten Tag noch einmal mit Wind gesegelt zu haben.
Zwischen den Segeltagen durften wir unsere Abende in der wunderschön gelegenen Unterkunft des Vereins für Sport und Natur in Konstanz verbringen. Dort erwartete uns unser freiwilliger Helfer Fredy jeweils mit einem feinen Apéro und anschliessendem Nachtessen.
Zurück